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Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen

Ministerpräsident Jürgen Rüttgers verleiht den Verdienstorden des Landes an 15 Bürgerinnen und Bürger: „Sie machen aus Nordrhein-Westfalen ein Land der Vorbilder!“
Mitteilung der Staatskanzlei:
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hat heute (5. Oktober 2009) im Ständehaus (K21) in Düsseldorf, 15 Bürgerinnen und Bürger mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Der Ministerpräsident dankte den Ausgezeichneten für ihr Engagement: „Sie haben sich um das Land verdient gemacht. Das sagt sich leicht.
Aber es erfordert unheimlich viel Kraft, Mut und Ideenreichtum. Damit machen Sie aus Nordrhein-Westfalen ein Land der Vorbilder. Sie haben Verantwortung übernommen. Für Kinder, für Arme, für Kranke, für die Kultur, den Naturschutz, für ein besseres Bildungssystem, für schönere Städte oder für die Verständigung zwischen den Kulturen. Sie gehören zu den Menschen, die tun, was sie sagen. Menschen, die dabei nicht nur an ihren eigenen Vorteil denken. Damit gehören Sie zur Elite, wie ich sie verstehe. Denn Sie setzen Maßstäbe für richtiges Tun.“
Es gehört viel Wissen dazu, um zum Stadtbild seiner Heimatstadt sinnvoll beizutragen. Dr. Ing. Edmund Spohr hat sich dieses Werkes mit Liebe angenommen. 1998 erhielt er dafür bereits den Bundesverdienstorden.
Damals war er schon 15 Jahre lang als Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Düsseldorfer Heimat- und Bürgervereine insbesondere für das Stadtbild aktiv. Seine Unterstützung für die Olympiabewerbung Düsseldorfs und der Region Rhein-Ruhr zeugt gleichzeitig von seiner Offenheit für Neues. In diesem Sinn füllt er seit über 25 Jahren ein Amt im Freundeskreis des Stadtmuseums aus und hat so viele Mitglieder und Sponsoren für die Förderung der Kunst und der Heimatpflege geworben. Dank privater Gelder konnte so zum Beispiel die bedeutende Ausstellung „Residenzstadt Düsseldorf – das Schloss“ vor zehn Jahren zum 125-jährigen Jubiläum des Stadtmuseums den Besuchern präsentiert werden.
Ganz selbstverständlich erscheint so seine fachkundige Mitarbeit als sachkundiger Bürger im Kulturausschuss der Stadt. Als traditionsbewusster Architekt legt er großen Wert auf den Denkmalschutz in Düsseldorf, um so das kulturelle Erbe sinnvoll in die moderne Stadtplanung zu integrieren. Seine eigenen Forschungen, etwa zur Entwicklung Düsseldorfs in den letzten Jahrhunderten, bieten seinen Beiträgen auch eine wissenschaftliche Grundlage. Viele Bücher konnten dank seiner Mitarbeit erscheinen. Die aktuelle Forschung über die Stadtgeschichte ist ohne Dr. Ing. Spohr undenkbar.
Seit 30 Jahren widmet er sich auch dem großen Projekt Altenkrankenheim Theresien-Hospital, dem ersten Altenheim dieser Art in Nordrhein-Westfalen. Auch dank seiner Mithilfe wurde ein Investor gefunden, der Seniorenwohnungen in dieses für die Altstadt von Düsseldorf wichtigen Baudenkmalerrichtet. Um unsere Städte für die Zukunft zu stärken, müssen wir ihre Entwicklung in der Geschichte kennen und wert schätzen. Dr. Ing. Spohr ist uns darin Vorbild.